Im Zirkusrampenlicht

 

Einmal im Leben Zirkusluft schnuppern! Einmal vor den Augen hunderter Zuschauer als Clown in der Manege für Lacher oder als Akrobat für Staunen sorgen! Für unsere Schülerinnen und Schüler wird dieser Traum alle 4 Jahre aufs Neue wahr. Und deshalb hieß es in der ersten Oktoberwoche 2019 auch wieder:„Manege frei für die Kinder der Marienschule!” 

 

Zur Verwirklichung unserer Projektwoche war diesmal die Trainercrew des „Circus Phantasia” samt Zirkuszelt und Wohnwagen angereist. Nachdem das Zirkuszelt unter tatkräftiger Mithilfe vieler Freiwilliger aus der Elternschaft sicher aufgestellt und vertäut war, zeigten zu Beginn der Woche erst einmal die Zirkusleute selbst ihr Können. Beim Zuschauen konnte sich der eine oder die andere der zukünftigen Stars schon ein paar Kniffe abgucken. 

Direkt nach der Vorstellung begann dann schon das konzentrierte Training der einzelnen Gruppen der Clowns, Akrobaten, Zauberer, Fakire und der diversen Performance-Künstler. Viel Zeit blieb nicht, war doch für die erste der zwei Zirkusgruppen bereits für Mittwochabend eine Vorstellung geplant. Aber die Kinder trainierten hart, jeder wurde in seinen Fähigkeiten wahrgenommen und durfte teamorientiert sein Können zeigen. Und so konnten die kleinen Stars bereits in ihrer ersten Vorstellung unter dem tosenden Beifall ihrer Eltern, Verwandten und Mitschülern den wohlverdienten Ruhm ernten. Die darauffolgenden Vorstellungen am Freitag und Samstag waren ebenfalls gut besucht und nicht minder erfolgreich. So manche Eltern dürften über die Leistung ihrer Sprößlinge nach so kurzer Übungsphase bass erstaunt gewesen sein! 

 

Nach der abschließenden Ansage des Zirkusdirektors Lars W., der Verabschiedung der Trainer und einem letzten Anstimmen des stimmungsvollen Phantasia-Lieds konnte man allgemein in sehr zufriedene Gesichter blicken, beim Abbau des Zeltes packten dann nochmal alle mit an. Von allen Seiten kamen nur positive Rückmeldungen, ein Wiedersehen mit dem „Circus Phantasia” ist bereits beschlossene Sache. Und so manches Kind wird sich wohl in den folgenden Tagen beim Blick in den Spiegel noch mit versonnenem Lächeln etwas Glitter von der Stirn gewischt haben...

 

Artikel von T. Bruhn

"Mathematik zum Anfassen" - Wie viele Kinder

passen auf ein Meterquadrat?

"Klasse wir schreiben einen Roman" 

Projekt der Klassen 2a und 3a

mit 

Erwin Grosche & Heiner Kämmer

Ausflug der Klasse 4b

zur Kunsthalle nach Bielefeld

75 Schülerinnen und Schüler

erlangen das Deutsche Sportabzeichen!

Im Jahr 2019 haben 75 Schülerinnen und Schüler des dritten und vierten Jahrgangs der Marienschule das Deutsche Sportabzeichen erlangt. 
 
„Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Der Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendige Voraussetzung für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens.“ (Zitat von der offiziellen HP des Deutschen Sportabzeichens: https://www.deutsches-sportabzeichen.de/)
 
Das Sportabzeichen kann hierbei in den Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold erlangt werden. 

Besuch aus Japan

Vom 7. bis 9. Oktober besuchte Frau Kuriko Shimizu von der Uni Tokyo unsere Schule. Ihr Interesse galt dem Musikunterricht und besonders dem Jekits Programm an unserer Schule. Die studierte Musikpädagogin forscht zur Zeit zum Thema außerschulischer Kooperation im Fach Musik und interviewte Herrn Istihkamyapan sowie Frau Dabbert zu ihren Erfahrungen mit der Korrespondenz im Rahmen von Jekits. 

Am 25. November gastierte die "Junge Oper" an der Marienschule. Auch einige Schülerinnen und Schüler konnten im Theaterstück "Hänsel und Gretel" mitwirken.

 

Leseprojekt  „Lesen für Unicef” zur Kinderbuchwoche

 

Geplant war alles ganz anders! In Vorbereitung zur Kinderbuchwoche sollten die Kinder der Marienschule  bei der Aktion “Lesen für UNICEF” in ihrem Lieblingsbuch lesen und dabei ihre Leseleistung dokumentieren. Deren Eltern und Verwandte waren aufgerufen, pro gelesener Seite einen festen Betrag für eine gute Sache (in diesem Fall: das UNICEF-Bildungsprojekt Madagas­kar) zu spenden. In der darauffolgend geplanten Kinderbuch-Woche sollten dann neben diversen Vorlese- und Informationsprojekten die Ergebnisse diese „Sponsorenlesens” öffentlich bekannt gemacht und gewürdigt werden.

 

Und so begannen Anfang März alle Kinder, groß wie klein, jedes auf seinem Niveau, mit emsiger Lektüre, nicht ahnend, dass ein kleiner Krankheitserreger mit würdevollem Namen bereits seine unheilvolle Arbeit aufgenommen hatte. Wenig später schon waren die Tage und Wochen geprägt vom allgegenwärtigen „Shut-down“. Kinder wie Lehrer mussten zum Lernen/Lehren zuhause bleiben und die Kinderbuchwoche somit leider ausfallen.

 

Die neue Situation der sozialen Distanz ist für uns alle ungewohnt. Was tut man also, wenn alle Aufgaben aus den Mails der KlassenlehrerInnen schon bearbeitet sind? Man könnte zum Beispiel mal wieder etwas lesen! Das taten dann wohl auch viele der Marienschulkinder und so kam zu guter Letzt doch eine recht stattliche Summe von 768,81€ durch das Projekt zusammen! Erst kürzlich konnte Frau Wolters von der UNICEF-Hochschulgruppe das Geld in Form eines Schecks in Empfang nehmen.

Danksagung von Frau Wolters & Herrn Krischpenz (Unicef):

Die Schüler*innen der Marienschule Paderborn beteiligten sich an der Aktion „Lesen für Unicef“ und kamen auf einen Betrag von 768,81€. Pro gelesene Buchseite wird ein Betrag von den zuvor gesuchten Sponsoren gespendet.

Die Grundschüler*innen sammelten bei dieser Aktion Spenden für das Bildungsprojekt „Let us learn“, welches das Ziel hat, den ärmsten Mädchen und Jungen in Afghanistan, Bangladesch, Liberia, Madagaskar und Nepal Zugang zu einer guten Grundbildung zu ermöglichen. Bildung ist ein Grundstein für ein erfülltes Leben und viele Kinder erhalten nicht die Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Besonders Mädchen sind von den Folgen betroffen und leiden unter Diskriminierungen und Konflikten. Die Gründerfamilie Findel verfolgt bei dem Projekt einen innovativen Ansatz, indem sie Schwerpunkte für jedes Land setzten. „Mit dem Ansatz den Ärmsten zu helfen, führt automatisch zu der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppe, den Mädchen und Frauen“, sagen Susan und Stefan Findel.

 

Hallo liebe Schülerinnen und Schüler der Marienschule!

Leider ist es zu dieser ungewöhnlichen Zeit nicht möglich, dass wir uns bei Euch persönlich bedanken können. Eure großartige Leistung beim Lesen zeigt uns, wie wichtig Euch andere Kinder sind, die in sehr schweren Verhältnissen leben.

Wir hoffen, dass Ihr viel Spaß am Lesen hattet und in Zukunft die Freude daran nicht verliert.
Falls Ihr mehr über die Spendenaktion wissen möchtet, dieser Link leitet Euch dahin:

https://www.unicef.de/informieren/projekte/unicef-ziele-110800/bildung-111238/letuslearn-madagaskar/80928

Viele Grüße

Frau Wolters & Herr Krischpenz