Integrationshelfer/innen

 

Manche Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf benötigen neben der Förderung und Betreuung durch die Lehrkräfte noch zusätzliche Unterstützung, um am Unterricht angemessen teilnehmen zu können. Diese Aufgabe übernehmen die Integrationshelfer/innen.

Sie handeln nach Absprache mit den Lehrkräften und sollten u.a.

  • Orientierung  geben z.B. Aufsuchen der Turnhalle oder Fachräume, auf dem Schulhof, beim Weg vom und zum Taxi helfen;
  • bei  täglichen Verrichtungen unterstützend zur Seite stehen, z.B. Organisation des Unterrichtsmaterials, evtl. beim Umziehen im Sport- und Schwimmunterricht;
  • zur Weiterarbeit motivieren.

 

Dabei ist der Weg oft das Ziel, d.h. das selbsttätige Tun des Kindes steht im Vordergrund.

Die Integrationshelfer/innen halten sich im Hintergrund, denn ein wichtiges Förderziel ist die Selbstständigkeit des Kindes. Sie beobachten das Kind und unterstützen, wo es nötig ist (nach Absprache mit den Lehrkräften entsprechend den Lernzielen, die im Förderplan des Kindes dokumentiert sind).

Den  Antrag auf  Eingliederungshilfe  stellen die Eltern in Absprache mit der Schule  beim Sozialamt des Kreises bzw. beim  Jugendamt der Stadt Paderborn. Die Schule wird dann zur Notwendigkeit dieser Maßnahme befragt und verfasst dazu eine Stellungnahme.

Z.Zt. stellen die Lebenshilfe, der FuD (Familien unterstützender Dienst), die AWO und FRIDA (bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Stöerung)  die Integrationshelfer/innen an der Marienschule.